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concertagenda
Deconstruction Show 2006
zondag, 30-04-2006 Einlass: 16:00 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr
Messeparkhalle, Trier
Vorverkauf: € 25,40
http://www.popp-concerts.de/
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Auch für die DECONSTRUCTION SHOW 2006 werden wieder die einflussreichsten Punkrock- und Hardcorebands, sowie Stars der Pro-Skater/BMX-Szene Europas Bühnen „entern“. Das Konzept: Eine erfolgreiche Verbindung von Individualsportarten und Punkrock- und Hardcore Live-Musik (die traditionell tief mit der Skateboardszene verbunden ist).
In Trier mit dabei:
No Use For A Name * Me First and The Gimme Gimmes * Comeback Kid * Bouncing Souls * Raised Fist * The Lawrence Arms * Disco Ensemble & The Sainte Catherines

Dass ein Name für eine Band keinen Nutzen hat, haben sie bereits mit ihrer Popularität bewiesen. Denn No Use For A Name zählen nicht erst seit gestern zu den ganz großen im Punkrock made in USA. Längst haben die Melody-Core-Pioniere die ganze Welt betourt und sich hüben wie drüben eine große Fangemeinde erspielt. Den Spaß an der Musik hat das namenlose Quartett aus dem sonnigen Kalifornien auch 18 Jahre nach ihrer Gründung nicht verloren und stellt ihn bei ihren Live-Auftritten immer wieder unter Beweis.

Me First And The Gimme Gimmes sind eine Art „Punk Rock-Superband“. Gäbe es in der Underground-Musik ein Allstar-Game, würden diese Kerle in jeder Saison die meisten Stimmen der Liga kassieren. Denn alle sind Mitglieder namhafter Punkbands: Spike (Fat Wreck Mailorder, Swingin’ Utters), Dave (Lagwagon, Ex-Rich Kids On L.S.D.), Jake Jackson (Ex-Foo Fighters.), Fat Mike (NOFX), Joey (Lagwagon, Bad Astronaut). Und diese fünf haben sich 1995 zusammen gefunden, um klassischen Radiohits Punk-Esprit einzuhauchen, die von Rockpionieren wie Barry Manilow oder Neil Diamond berühmt gemacht wurden. Damit haben die Gimme Gimmes die Barriere zwischen den golden Oldies und Punk eingerissen.

Schnellen, melodischen Hardcore verspricht die kanadische Band Comeback Kid. Bandgründer Scott Wade konnte für sein neues Projekt zwei Mitglieder der Hardcore Band Figure Four gewinnen: Andrew Neufeld und Jeremy Hiebert (beide Gitarre). Gemeinsam mit Drummer Kyle Profeta und Bassist Cliff Heide (inzwischen durch Kevin Call ersetzt) schreiben sie in kürzester Zeit die ersten Songs. Das war 2002. Zwischenzeitlich sind sie aus der Melodic Hardcore Szene nicht mehr weg zu denken und haben bereits zwei Scheiben veröffentlicht. Und live geben Comeback Kid noch mehr Gas, denn sie sind es und werden es immer sein: eine Liveband.


Die schwedische Hardcore Punkband Raised Fist hat in den letzten 12 Jahren ihren Stil gefunden. Waren auf ihren ersten Releases ihre Old-School Wurzeln und die Einflüsse von Bands wie Gorilla Biscuits, Youth Of Today und Wide Awake erkennbar, hatte das zweite Album „Ignoring The Guidelines" (VÖ 2002) weniger Metal-Einflüsse zu bieten. Ihr Stil: Es ist kein Old-School, aber auch kein New School, kein Metal und kein Emo - es ist einfach Raised Fist. Die Fans dürfen gespannt sein, ob die vier Schweden in der Trierer Messeparkhalle neue Songs von ihrem vierten Album, das im Frühjahr erwartet wird, spielen werden.

Drei Jungs aus Chicago bilden das harte aber clevere Punk Rock Trio The Lawrence Arms. Sie verleugnen ihre Anleihen bei den frühen Bay Area Punks wie Jawbreaker und Crimpshrine nicht, mischen sie jedoch mit einem dunklen Midwestern Sound. Was sie von anderen Punkbands unterscheidet sind ihre beiden Sänger mit deutlich verschiedenen Stimmlagen. Brendan singt mit seiner rauen Stimme die schlagkräftigen Punk Hymnen, während die klare Stimme von Chris gefühlvoll und verträumt rüber kommt. Ein schizophrener Pop Punk-Stil in Bezug auf Musik, Melodien und Energie der Songs, die im grellen Kontrast und gleichzeitig harmonisch zueinander stehen. Auf der Deconstruction Show wird es bestimmt auch einige Songs des im März erscheinenden Albums „Oh! Calcutta!“ auf die Ohren geben.



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